Männerriegenreise Trentino

6. – 9. Oktober 2025

Am Montag 6. Oktober um 06.31 h trafen sich leider nur 5 Männerriegler im Bipperlisi in Wiedlisbach zur MR-Reise ins Trentino. Zuerst fuhren wir mit dem Zug zu unserem Treffpunkt in Aarau, wo wir vom Reiseunternehmen Car-Tours begrüsst und an Bord genommen wurden. Die Fahrt mit dem bequemen Bus via Winterthur nach St. Gallen, wo weitere Gäste zugeladen wurden. Weiter gings via Aarlberg, Innsbruck, Brenner (Stau), Bozen, Malé hinauf nach Folgarida, wo wir gegen 18 Uhr etwas Müde unser Hotel bezogen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück genossen wir die Fahrt via Madonna di Campiglio zum blau leuchtenden Lago di Tenno. In Riva, am Nordende des Gardasees, flanierten wir dem Quai entlang und durch den Markt. Auf dem Weg zurück nach Folgarida besuchten wir einen der zahlreichen Weinbauern und verkosteten seinen Wein.

Der Mittwoch begann mit der Busfahrt hinunter nach Malè, wo wir die Schmalspurbahn bestiegen, die uns gemächlich durch die Weingebiete nach Trient führte. Die Reiseführerin führte uns durch enge, geschichtsträchtige Gassen zu den Sehenswürdigkeiten. Trient ist bekannt als Sitz des 19. ökumenischen Konzils. Der Dom mit der grossen Fensterrose steht im Zentrum von Trient. Der Palazzo Geremia, eine Perle aus dem Trient der Renaissance, wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts als Residenz von Giovanni Antonio Pona gebaut. Der bunte Gemüse-, Früchte- und Fisch-Markt begeisterte uns.

Am Donnerstagmorgen, nach dem Frühstück, begann unsere Heimreise auf schmalen Strassen via den Tonale-Pass, Ponte di Legno nach Tirano. Im Panoramawagen des Bernina-Express genossen wir die verschneiten Berge und die einmalige Bahnstrecke. In St. Moritz erwartete uns der Chauffeur. Mit dem Car fuhren wir über den Julierpass via St.Gallen Winterthur nach Aarau und mit dem Zug zurück nach Wiedlisbach, wo unsere MR-Reise 2025 endete.

Wir 5 Männerriegler (Heinz Gander, Peter Bohner, Ruedi Ramseier, Hansruedi Kopp und ich) haben die Reise ins Trentino und die Kameradschaft genossen.

1.11.2025 / Eugen Krebser