Herrenriegen-Reise nach Madrid
Am Freitag dem 1. September 2017 trafen wir uns von der Herrenriege beim Bahnhof Wiedlisbach, um unsere Reise zu starten. Einige Tage zuvor wurde uns unser Reiseziel mitgeteilt: Madrid. Wir fuhren mit zwei Hippiebus ähnlichen Fahrzeugen nach Basel zum Flughafen, wo wir dann in das Flugzeug nach Madrid stiegen. Als wir in Madrid ankamen, gab es zuerst Verwirrung wegen der viel zu grossen und viel zu verwirrenden Metro von Madrid. Dennoch konnten wir uns, durch die Beschriftungen und vielleicht auch ein bisschen Glück, zurechtfinden und fanden dann auch nach verschiedenen Tramfahrten unser Hotel. Das Hotel hiess Hotel Sterling. Als dann alle ihr Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns vor dem Hotel um zusammen die Stadt anzusehen und um ein Apéro zusammen essen zu gehen. Für das Apéro fanden wir eine gemütliche Cerveceria, bei welcher wir uns, bei ein paar Bierchen und gemütlichen Gesprächen, von der Reise entspannen konnten. Nach dem Apéro ging es in Richtung Nachtessen. Wir hatten uns für ein paar saftige Burger in einem Irish Pub entschieden, wo wir auch sehr schnell irische Touristen kennenlernten und viel Spass hatten. Zum Schluss des Tages ging es noch von Bar zu Bar mit eine paar leckeren Getränken.
Am Morgen des zweiten Tages mussten wir alle früh aufstehen, doch fast niemand von uns wusste, was uns erwarten würde. Wir spazierten also durch Madrid, bis wir in eine Gasse vor einer Segway-Vermietung standen. Alle freuten sich bereits auf den Spass mit den Segways, doch schnell wurde klar, dass wir vor der falschen Vermietung standen und wir mussten noch ein Stück weiterlaufen. Als wir dann einige Minuten später bei einer anderen Segway-Vermietung standen, welche die Richtige war, bekam jeder einen Helm und ein Segway. Wir konnten einige Minuten üben und dann ging es auch schon auf die Strassen von Madrid. Mit einem Führer gingen wir in zwei Gruppen durch die Stadt und erkundeten somit an einem Vormittag einen grossen Teil von Madrid.
Als wir dann von unserer Segway-Tour zurückkamen, ging es in Richtung Zentrum, wo wir uns ein Restaurant aussuchten bei welchem wir zu Mittag essen wollten, doch dieses Restaurant stellte sich dann als nicht so gut aus, da das Essen eher von schlechter Qualität war und auch für spanische Verhältnisse zu teuer war. Nach dem Essen konnten wir unseren Nachmittag frei gestalten. Also teilten wir uns in Gruppen auf und jede Gruppe machte das, worauf sie gerade Lust hatte. Das Nachtessen verbrachten wir dann natürlich wieder alle zusammen. Wir trafen uns zu einer besprochenen Zeit beim Hotel und liefen dann los um ein Restaurant für das Nachtessen zu finden. Wir entschieden uns für eine Art argentinischem Restaurant, in dem eine angenehme Stimmung herrschte und in welchem wir dann auch sehr gut gegessen hatten. Nach dem Essen ging es wieder ein bisschen in die Bars von Madrid, wo wir viele neue Bekanntschaften schlossen und einen Menge Spass hatten.
Am dritten und letzten Tag besuchten wir am Morgen noch einer der grössten Pärke Madrids, den Retiro Park. Da bereits alle ein wenig von diesem Wochenende erschöpft waren, schlenderten wir nur noch durch den Park und genossen die Natur. Später sahen wir dann auf dem Rückweg noch einen Markt, bei welchem wir auch noch ein bisschen Zeit verbrachten. Bald machten wir uns dann aber auch auf den Heimweg. Im Grossen und Ganzen war es ein wunderschöner Ausflug in eine Stadt, die man nicht jeden Tag sieht.
Ein grosses Dankeschön geht an Stefan Fiechter, Fredi Tschumi und Marcel Hasler für die Organisation von diesem schönen Wochenende.
Loris Sorace
Bilder der «Ausland»-Herrenriegenreise gibt’s in der Gallery.